VITA Kalender 2018. Die richtige Mischung macht den Unterschied.

09 September

Die richtige Mischung macht den Unterschied

Für die Produktion der konfektionierten Zähne müssen Schmelz-, Dentin- und Halsmassen in den entsprechenden Farben vorbereitet werden.

Beim Anrühren geht es zu wie in der Backstube. Die vorher genau abgewogenen Zutaten werden miteinander zu einem Teig vermengt. Zuerst wird die Grundmasse in den großen Anrührtopf gegeben. „Man muss darauf achten, das Pulver wirklich langsam in den Anmischbehälter zu geben, sonst staubt es in alle Himmelsrichtungen.“ In einem zweiten Schritt wird vorsichtig die Monomerflüssigkeit dazugegeben: „Hier darf auf keinen Fall etwas herausschwappen!“

Sobald Pulver und Flüssigkeit aufeinandertreffen, beginnt die Reifung der Masse. Die Pulverteilchen werden durch die Flüssigkeit angelöst und quellen an. Das kräftige Rührwerk wird heruntergefahren, in der Mischung versenkt und in Bewegung gesetzt, bis ein homogener Teig entsteht.

Je nach Rezeptur bahnt sich das Rührwerk für eine genau definierte Zeit seinen Weg, bis die Kompositmasse fertig ist. Das Rührwerk wird nach oben gefahren und der Teig aus dem Anmischbehälter entnommen. Dabei kommt eine Spachtel zum Einsatz, um den kostbaren Inhalt möglichst komplett zu verwenden.

Anschließend werden das Rührwerk und der Behälter penibel gereinigt, um für eine neue Mischung bereit zu stehen. Währenddessen schlummert die Reifung in der Kompositmasse schon wieder. Sauber verpackt und mit entsprechendem Strichcode und Materialinformationen versehen, ruht diese bei Minusgraden in einer Tiefkühltruhe und wartet auf ihren Einsatz.     

Monomerflüssigkeit wird vorsichtig eingefüllt.
Monomerflüssigkeit wird vorsichtig eingefüllt.
Monomerflüssigkeit wird vorsichtig eingefüllt.
Pulver und Flüssigkeit werden gleich homogen vermischt.
Pulver und Flüssigkeit werden gleich homogen vermischt.
Pulver und Flüssigkeit werden gleich homogen vermischt.
Mit einer Spachtel wird die Masse entnommen.
Mit einer Spachtel wird die Masse entnommen.
Mit einer Spachtel wird die Masse entnommen.

Neue Frontzahngeneration für neue Patientengeneration

Dipl.-Denturist Urban Christen. Hunzenschwil, Schweiz

Dipl.-Denturist Urban Christen. Hunzenschwil, Schweiz

Autor

  • Internationaler Trainer und Referent für Totalprothetik. Seit mehr als 13 Jahren Berater der VITA Zahnfabrik, Produktentwicklung VITA Zähne
  • Unter anderem: Vizepräsident, European Committee, IFD International Federation of Denturists und Executive Board Member (Global) IFD. International Federation of Denturists, Diplomatic Agent

Ausbildung:

  • Diplom als Kliniker, Denturist George Brown College, Toronto (CAN)
  • Diplom als Kliniker in Clinical Dental Technology an der Faculty of General Dental Practice, Royal College of Surgeons of England (GB)
  • Dipl. Zahntechniker (Schweiz) und Prüfungsexperte Schweiz
  • Diplom in Economy and Business Management (Swiss Institute of Business Management)

Der Patientenfall

Die neue Generation der sogenannten „jungen Alten“ hat enorm hohe Erwartungen an Zahnersatz. Sie wünscht sich Versorgungen, die sich absolut harmonisch in ihr äußeres Erscheinungsbild einfügen und ihre Vitalität unterstreichen.

VITAPAN EXCELL ist eine neue Frontzahngeneration, die diese Erwartungen bestens bedient. Der Schichtaufbau dieses Frontzahnes ist so konzipiert, dass er den natürlichen Farbverlauf nachbildet. In Kombination mit der facettenreichen Oberflächentextur ermöglicht er Rekonstruktionen mit besonders lebendigem Farbund Lichtspiel. Im folgenden Fallbericht beschreibt der Dipl.-Denturist Urban Christen zentrale Schritte einer totalprothetischen Rehabilitation mit VITAPAN EXCELL.

AUSGANGSSITUATION: Das ästhetische Erscheinungsbild zeigte deutliche Defizite.
AUSGANGSSITUATION: Das ästhetische Erscheinungsbild zeigte deutliche Defizite.
AUSGANGSSITUATION: Das ästhetische Erscheinungsbild zeigte deutliche Defizite.
Abb. 2 Kaueffizienz und Phonetik waren nicht zufriedenstellend.
Abb. 2 Kaueffizienz und Phonetik waren nicht zufriedenstellend.
Abb. 2 Kaueffizienz und Phonetik waren nicht zufriedenstellend.
Abb. 3 Die ästhetisch und funktionell insuffizienten Prothesen zeigten massive okklusale Abrasionen.
Abb. 3 Die ästhetisch und funktionell insuffizienten Prothesen zeigten massive okklusale Abrasionen.
Abb. 3 Die ästhetisch und funktionell insuffizienten Prothesen zeigten massive okklusale Abrasionen.
Abb. 4 Mit konfektionierten anatomischen Löffeln wurden die Kieferkämme im OK und UK abgeformt.
Abb. 4 Mit konfektionierten anatomischen Löffeln wurden die Kieferkämme im OK und UK abgeformt.
Abb. 4 Mit konfektionierten anatomischen Löffeln wurden die Kieferkämme im OK und UK abgeformt.
Abb. 5 Der Sitz der individuellen Abformlöffel muss auch bei mukodynamischen Bewegungen gewährleistet sein.
Abb. 5 Der Sitz der individuellen Abformlöffel muss auch bei mukodynamischen Bewegungen gewährleistet sein.
Abb. 5 Der Sitz der individuellen Abformlöffel muss auch bei mukodynamischen Bewegungen gewährleistet sein.
Abb. 6 Ein retentiver Unterschnitt wurde im UK-Wachswall eingearbeitet.
Abb. 6 Ein retentiver Unterschnitt wurde im UK-Wachswall eingearbeitet, um das Registriersilikon zu fixieren.
Abb. 6 Ein retentiver Unterschnitt wurde im UK-Wachswall eingearbeitet.
Abb. 7 Dreieckige Rillen in der OK-Bissschablone ermöglichten eine klinische Repositionierung und Prüfung der Zentrik.
Abb. 7 Dreieckige Rillen in der OK-Bissschablone ermöglichten eine klinische Repositionierung und Prüfung der Zentrik.
Abb. 7 Dreieckige Rillen in der OK-Bissschablone ermöglichten eine klinische Repositionierung und Prüfung der Zentrik.
Abb. 8 Die zentrische Kondylenposition wurde mit Registriersilikon verschlüsselt und anschließend
überprüft.
Abb. 8 Die zentrische Kondylenposition wurde mit Registriersilikon verschlüsselt und anschließend
überprüft.
Abb. 8 Die zentrische Kondylenposition wurde mit Registriersilikon verschlüsselt und anschließend
überprüft.
Abb. 9 Da sich VITAPAN EXCELL am natürlichen Vorbild orientiert
Abb. 9 Da sich VITAPAN EXCELL am natürlichen Vorbild orientiert, ist eine schnelle und individuelle Wachaufstellung möglich.
Abb. 9 Da sich VITAPAN EXCELL am natürlichen Vorbild orientiert
Abb. 10 Den Buchstaben „F“ konnte die Patientin bei der Wachsanprobe ohne Probleme aussprechen.
Abb. 10 Den Buchstaben „F“ konnte die Patientin bei der Wachsanprobe ohne Probleme aussprechen.
Abb. 10 Den Buchstaben „F“ konnte die Patientin bei der Wachsanprobe ohne Probleme aussprechen.
Abb. 11 Die dreidimensionale, anatomische Schichtstruktur ermöglichte ein natürliches Farb- und Lichtspiel.
Abb. 11 Die dreidimensionale, anatomische Schichtstruktur, kombiniert mit der facettenreichen Oberflächentextur, ermöglichte ein natürliches Farb- und Lichtspiel.
Abb. 11 Die dreidimensionale, anatomische Schichtstruktur ermöglichte ein natürliches Farb- und Lichtspiel.
ERGEBNIS: Die Patientin war von dem hochästhetischen Ergebnis und von der Funktionalität ihrer Neuversorgung begeistert.
ERGEBNIS: Die Patientin war von dem hochästhetischen Ergebnis und von der Funktionalität ihrer Neuversorgung begeistert.
ERGEBNIS: Die Patientin war von dem hochästhetischen Ergebnis und von der Funktionalität ihrer Neuversorgung begeistert.

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Alle Themen vom VITA Kalender 2018
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VITAPAN EXCELL® Anterior

bildet den natürlichen Farbverlauf nach.
VITAPAN EXCELL® Anterior bildet den natürlichen Farbverlauf nach.

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