Zirkondioxidverstärktes Lithiumdisilikat-Presskeramiksystem für hochästhetische und beständige Ergebnisse bei gleichzeitig effizienter Verarbeitung.
Bitte Behandlungs-/Verarbeitungsschritt wählen und passende Produktübersicht erhalten.
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Zirkondioxidverstärktes Lithiumdisilikat-Presskeramiksystem für hochästhetische und beständige Ergebnisse bei gleichzeitig effizienter Verarbeitung.
Zur Herstellung von grazilen Rekonstruktionen wie Veneers, Inlays/Onlays sowie hochästhetischen Voll-/Teilkronen und dreigliedrigen Brücken bis zum 2. Prämolaren.
Das Presskeramiksystem umfasst Presskeramikrohlinge in zwei Transluzenzstufen (T/HT) und zwei Größen (S, L), Muffelsystem, Einbettmasse und Flüssigkeit sowie Pressstempel.
Brillant
Farbtreu
Effizient
Beständig
Step-by-Step wird in unseren Video-Tutorials die Verarbeitung vom Pressmaterial VITA AMBRIA gezeigt: Modell- und Stumpfvorbereitung, Wachsmodellation, Reduzierung der Wachsmodellation, Anstiften, Einbetten, Pressen, Ausbetten, Abtrennen und Gusskanäle verschleifen, Bemalen und Glasieren. Mit einer kurzen Anleitung können Sie Ihren Pressofen kalibrieren und anhand einer Checkliste vor einer Erstanwendung alles optimal einstellen.
Trotz des Dauerbrenners CAD/CAM wird in vielen Dentallaboren bei der Herstellung von vollkeramischem Zahnersatz immer noch in Wachs modelliert, eingebettet, ausgebrannt und gepresst. Das ist Realität. ZTM Jürgen Freitag (Bad Homburg) hat die neue Presskeramik VITA AMBRIA schon für über 50 Restaurationen an 20 verschiedenen Patienten angewendet. Im Interview teilt er seine Erfahrungen mit dem neuen Werkstoff und beschreibt sein vollkeramisches Protokoll im Zusammenspiel mit der universellen Verblendkeramik VITA LUMEX AC.
„So eine Modellierfähigkeit habe ich wirklich noch nicht erlebt. Ein Cut-back auf VITA AMBRIA und die Individualisierung mit VITA LUMEX AC ist für mich ein echtes Zukunftsmodell, um schnell und sicher Hochästhetik zu realisieren.“
Zahntechnikermeister Jürgen Freitag, Bad Homburg, Deutschland, 10/19
Herr Freitag, Sie haben bei der Presskeramik auf das Lithiumdisilikat VITA AMBRIA umgestellt. Hat sich Ihre Arbeitsweise dadurch verändert?
ZTM Jürgen Freitag: Meine generelle Arbeitsweise hat sich mit VITA AMBRIA gar nicht verändert. Ich habe einfach die zugehörigen Systemkomponenten wie Muffel, Einbettmasse, Flüssigkeit und Stempel gemäß der Verarbeitungsanleitung verwendet. Auch bei der Verarbeitungszeit gab es keinen Unterschied. Was sich positiv verändert hat, sind die Präzision, die lebendige Ästhetik und die absolute Farbtreue zum VITA-Farbstandard, die ich mit dieser Glaskeramik erreiche.
Wie waren die Pressergebnisse direkt nach dem Ausbetten und was ist Ihnen bei der Ausarbeitung aufgefallen?
Die Reaktionsschicht ist wirklich minimal. Beim Ausbetten und Abstrahlen erwies sich das Material als sehr robust. Da musste ich wirklich nicht so aufpassen, wie ich das von anderen Presskeramiken gewohnt bin. Ich habe zum Testen extra bei 2,5 bis 3 bar mit einer Körnung von 110 μm kräftig abgestrahlt, ohne dabei negative Effekte zu beobachten. Laut Gebrauchsanweisung sollten die Körnung nur 50 μm und der Druck 4 bar betragen. Auch beim Bearbeiten mit abrasiven Gummipolierern erwies sich das Material als absolut stabil.
Welche Erfahrungen haben Sie bei der Passung und hinsichtlich des Randschlusses im Labor und am Patienten gemacht?
Dadurch, dass die Reaktionsschicht minimal ist, sind die Versorgungsränder klar definiert. Das Zusammenspiel aus Einbettmasse und Glaskeramik führt zu dimensionsstabilen Ergebnissen. Ich setze die Restaurationen nach der Ausarbeitung auf das Modell und es passt. Dasselbe Feedback habe ich aus der Zahnarztpraxis. Dort gab es auch bei komplexeren totalen Rekonstruktionen keine Passungsprobleme bei der Eingliederung.
Welche Möglichkeiten sehen Sie im Zusammenspiel der Presskeramik VITA AMBRIA mit der neuen Verblendkeramik VITA LUMEX AC?
So eine Modellierfähigkeit habe ich wirklich noch nicht erlebt. Durch die Körnung lässt sich das Verblendmaterial ganz sanft modellieren. In Kombination mit der herausragenden Standfestigkeit bekomme ich die Form schneller hin und muss weniger ausarbeiten. Ein Cut-back auf VITA AMBRIA und die Individualisierung mit VITA LUMEX AC ist für mich deswegen ein echtes Zukunftsmodell, um schnell und sicher Hochästhetik zu realisieren.
Wir danken Ihnen für das Gespräch.
Erschienen in: ZAHNTECHNIK MAGAZIN 07/2019, Spitta GmbH, Deutschland
VITA Zahnfabrik
H. Rauter GmbH & Co. KG
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