„Hat der Lieferant beim Vorsortieren einen guten Job gemacht?“ Nicht erst im Rohwarenlager, sondern auch schon direkt am Abbauort inspiziert die VITA Zahnfabrik regelmäßig die Qualität und Beschaffenheit des Feldspatgesteins, das die Grundlage ist für keramische Dentalwerkstoffe. Jeder einzelne Stein wird in die Hand genommen und penibel auf Verunreinigungen untersucht. Die Einlagerungen von Glimmer- und Quarzanteilen geben dabei Aufschluss über den Reinheitsgrad. Der Kenner weiß: „Die Steine müssen immer einem typischen Aussehen entsprechen, um im Laufe der Produktion den VITA Qualitätskriterien gerecht werden zu können.“ Der erfahrene Blick des Geologen ist dafür unverzichtbar. Erst wenn die Qualität in der Vorinspektion passt, werden die Steine gewaschen, gebrochen und sortiert.
In einem zweiten Schritt geben Brennproben und chemische Analysen tiefergehenden Aufschluss über die Güte des Rohstoffmaterials. Nur der beste Feldspat wird anschließend zur kostbaren Feinstruktur-Feldspatkeramik, aus der alle VITA Verblendmassensortimente bestehen. Computergestützt kommt das natürliche Material in Form von altbewährten VITABLOCS in der Fräseinheit zum Einsatz. Auch die weltweit einzigartige CAD/CAM-Hybridkeramik VITA ENAMIC basiert in seinem Inneren auf einem porös gebrannten Feinstruktur-Feldspatkeramiknetzwerk, das anschließend unter Druck und Hitze mit einem Polymer infiltriert wird.
Feldspatgestein ist also immer wieder die verlässliche Basis für hochästhetische und biokompatible Restaurationen mit funktionsgerechten Werkstoffeigenschaften. In jeder Restauration steckt ein Stück Natur.