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Seit Anfang 2013 ist VITA ENAMIC, die weltweit erste dentale Hybridkeramik des Herstellers VITA Zahnfabrik auf dem Markt. Jetzt gibt es erste Ergebnisse aus der Anwendungspraxis.
Als eines der ersten Kunden hat white digital dental e.K. (www.mywhite.de) VITA ENAMIC, die erste dentale Hybridkeramik mit dualer Netzwerkstruktur, eingehend evaluiert. Das nach DIN EN ISO 13485:2010 zertifizierte Unternehmen ist auf implantatgetragene vollkeramische Gerüste spezialisiert und besonders interessiert an dem neuen Werkstoff.
Florian Thiemert erläutert den Prüfprozess: „Zur Bewertung des Zerspanungsverhaltens von VITA ENAMIC wurden zunächst monolithische vollanatomische Kronen im Seitenzahnbereich sowie Non-Prep-Veneers geschliffen. Das Ergebnis: Das Material ist sehr einfach zu bearbeiten, auch eine Mindestmaterialstärke von 0,3 mm kann problemlos eingehalten werden.“
Die praktischen Vorteile der neuen Hybridkeramik überzeugen Florian Thiemert: „Die Schleifergebnisse sind präziser, die Kanten stabiler und detailgetreuer als bei herkömmlichen Keramiken. Selbst sehr dünn auslaufende Ränder stellen kein Problem dar, denn ENAMIC Blöcke besitzen ihre Endhärte im Gegensatz zu Zirkon bereits beim Einspannen in das Schleifgerät. Zudem sparen wir beim Schleifen Zeit und Schleifwerkzeuge.“
Eine besondere Stärke des neuen Materials sieht Thiemert in dessen Rolle als Gold-Ersatz: „Von seinen ästhetischen Möglichkeiten und seinen
Materialeigenschaften her hat ENAMIC das Potenzial, Gold im Seitenzahnbereich abzulösen.“
Abb. 1) ZT Florian Thiemert, white digital dental
